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2023

August

So exotisch wie China und so amerikanisch wie das FBI – Ein TOLEDO-Journal von Frank Heibert

TOLEDO-JournalFrank Heibert hat mit „Valentinstag“ – der neue (und letzte) Roman rund um Frank Bascombe – sein siebtes Richard Ford-Buch übersetzt. Im TOLEDO-Journal berichtet Heibert vom Bascombe‘schen Hang zu schrägen Humor und wie man diesen übersetzt, von seiner eigenen Beziehung zu diesem eigensinnigen US-amerikanischen Jedermann, und warum auch ein US-amerikanischer Gegenwartsroman ein Glossar brauchen kann.Zum TOLEDO-Journal …

2022

Juli

Juni

Friedrich-Christian Delius Januar 1991 © Renate von Mangoldt

Friedrich Christian Delius

13.2.1943 – 30.5.2022
Am Abend des 30. Mai verstarb Friedrich Christian Delius in Berlin. Es gab kaum einen Schriftsteller, der das literarische Leben der Bundesrepublik so prägte wie er: als Autor, als Intellektueller mit sicherem moralischen Kompass, als Lektor und als Freund zahlreicher Autorinnen und Autoren. Friedrich Christian Delius war über Jahrzehnte ein freundschaftlicher Begleiter des Literarischen Colloquiums Berlin und häufiger und gern gesehener Gast als Zuhörer und als Autor. Anlässlich seines Todes stellen wir aus unserem Tonarchiv Dichterlesen.net eine Auswahl seiner Auftritte ins Netz. Die Fotografien stammen von der Hausfotografin des LCB Renate von Mangoldt.
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Januar

Zum 72. Todestag von George Orwell

TOLEDO1984 – ein Klassiker, bei dem bislang meistens über den dystopischen Inhalt diskutiert wurde. Was er uns heute zu sagen hat und wie er in Gestalt von Neuübersetzungen lebendig bleiben kann, hat ebensoviel mit stilistischen Entscheidungen zu tun. Frank Heibert und Josée Kamoun, die beide in ihren Neuübersetzungen von Orwells Meisterwerk die Entscheidung geroffen haben, den Roman ins Präsens zu holen, diskutieren über Tempus, Legitimität, Dialekt und Neologismen.

In der Reihe TOLEDO TALKS gibt es das ganze Gespräch zum Nachsehen:Zum Video

2021

April

Frank Heibert

TOLEDO TALKS: »Wenn etwas berührt und Angst macht …«

TOLEDOWer darf — und wer sollte — welche Texte übersetzen?
Frank Heibert erzählt in der TOLEDO-Reihe »Berührungsängste« von zwei Übersetzungsangeboten, für die er maßgeschneidert schien — und warum er nur eines annahm. Ein Text, der sich sowohl der „Berührung“ als auch der „Angst“ stellt und damit unter die Haut geht: »Wenn etwas berührt und Angst macht … «

»Die absehbare Berührung mit dem Geist und der Haltung hinter der Stimme eines Textes kann tatsächlich Ängste abrufen, und es ist unsere persönliche Entscheidung, eine Entscheidung mit unserer ganzen Persönlichkeit, ob wir uns darauf einlassen oder nicht. Und insofern ist der folgende Text auch persönlicher als alles, was ich bislang zum Literaturübersetzen geäußert habe.«Zum Beitrag ...

TOLEDO TALKS: »Berührungsängste«

TOLEDONeue Beiträge zu den »Berührungsängsten«: Immer weiter und tiefer dringt die Reihe in die Angstzonen des Übersetzens ein und erwächst zu einem internationalen Debattenforum. Neue Beiträge von Eva Bonné und Marion Kraft, Anne Kove, Frank Heibert, Isabel Fargo Cole, Carla Imbrogno, Gadi Goldberg und Marina Skalova.Mehr…

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2021

BELLETRISTIK Iris Hanika: Echos Kammern; Judith Hermann: Daheim; Christian Kracht: Eurotrash; Friederike Mayröcker: da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete; Helga Schubert: Vom Aufstehen. Ein Leben in Geschichten

SACHBUCH Heike Behrend: Menschwerdung eines Affen. Eine Autobiografie der ethnografischen Forschung; Dan Diner: Ein anderer Krieg. Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg 1935 – 1942; Michael Hagner: Foucaults Pendel und wir. Anlässlich einer Installation von Gerhard Richter; Christoph Möllers: Freiheitsgrade. Elemente einer liberalen politischen Mechanik; Uta Ruge: Bauern, Land. Die Geschichte meines Dorfes im Weltzusammenhang

ÜBERSETZUNG Aus dem Englischen v. Ann Cotten: Rosmarie Waldrop: Pippins Tochters Taschentuch; Aus dem Französischen (Québec) von Sonja Finck und Frank Heibert: Louis-Karl Picard-Sioui: Der große Absturz. Stories aus Kitchike; Aus dem Norwegischen von Hinrich Schmidt-Henkel: Tarjei Vesaas: Die Vögel; Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl u. Dirk van Gunsteren: John Dos Passos: USA-Trilogie. Der 42. Breitengrad / 1919 / Das große Geld; Aus dem Ungarischen von Timea Tankó: Miklós Szentkuthy: Apropos Casanova. Das Brevier des Heiligen OrpheusMehr…

2020

Oktober

»Zu zweit auf der Großen Schildkröte reiten«

TOLEDO-JournalEINBLICK IN DEN MASCHINENRAUM DES ÜBERSETZENS I: Sonja Finck & Frank Heibert haben nicht nur vierhändig übersetzt sondern auch noch ein vierhändiges TOLEDO-Journal darüber geschrieben. In „Zu zweit auf der Großen Schildkröte reiten – die vierhändige Übersetzung eines indigenen Panorama-Romans aus Québec“ über ihre Übersetzung „Der große Absturz – Stories aus Kitchike“ von Louis-Karl Picard-Sioui (Secession Verlag für Literatur) geht es um Komfortzonen, Karl-May-Romantik und Kolonialismus ─ und nicht zuletzt darüber, was es bedeutet, gemeinsam zu übersetzen.zum Journal

Mai

Casino Quebec

TOLEDO: CASINO QUÉBEC

VeranstaltungVideo-Gespräche, Materialien: eine lange Nacht der québecischen Literatur mit Sonja Finck, Frank Heibert, Heather O’Neill, Louis-Karl Picard-Sioui, Rodney Saint-Eloi, Gesine Schröder, Sherry Simon, Cornelius Wüllenkemper.
Zum Digital Essay und Stream…

Seiten (1)

So exotisch wie China und so amerikanisch wie das FBI – Ein TOLEDO-Journal von Frank Heibert

TOLEDO-JournalFrank Heibert hat mit „Valentinstag“ – der neue (und letzte) Roman rund um Frank Bascombe – sein siebtes Richard Ford-Buch übersetzt. Im TOLEDO-Journal berichtet Heibert vom Bascombe‘schen Hang zu schrägen Humor und wie man diesen übersetzt, von seiner eigenen Beziehung zu diesem eigensinnigen US-amerikanischen Jedermann, und warum auch ein US-amerikanischer Gegenwartsroman ein Glossar brauchen kann.Zum TOLEDO-Journal …

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