LCB

Archiv

Veranstaltungen (105)

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Hausgäste (18)

2019

August

Sanja Karanović

Novi Sad, Serbien

Sanja Karanović, 1973 geboren, übersetzt deutschsprachige Literatur ins Serbische, u. a. Werke von Georg Trakl, Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek und Gerhard Falkner. Sie erhielt das Schritte-Stipendium der S. Fischer Stiftung.

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Januar

Ramon Farrés

Barcelona, Spanien

Ramon Farrés wurde 1962 in Manlleu, Katalonien, geboren. Als Schriftsteller hat er zwei Lyrikbände und drei Prosabücher in katalanischer Sprache veröffentlicht. Rainer Maria Rilke, Bertolt Brecht, Thomas Bernhard und Elfriede Jelinek u. a. hat er ins Katalanische übertragen. Mit freundlicher Unterstützung des Mobilitätsfonds von TOLEDO – Übersetzer im Austausch der Kulturen der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds.

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2018

September

Ian De Toffoli

Luxemburg, Luxemburg

Ian De Toffoli, geboren 1981, ist Theaterautor und Schriftsteller. Im Dezember 2017 zeigte das Stadttheater Luxemburg sein Stück »Rumpelstilzchen «, eine Adaption des Märchens der Brüder Grimm. Der Monolog »Tiamat« wurde im März 2018 im Théâtre du Centaure gezeigt und wird in der Spielzeit 2018-2019 in Frankreich aufgeführt. Er leitet den Verlag Hydre Editions und lehrt an der Universität in Luxembourg. Er erhielt das LCB-Aufenthaltsstipendium des Fonds Culturel National aus Luxemburg.

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Januar

Cornelia Travnicek

Wien, Österreich

Cornelia Travnicek, geboren 1987 in St. Pölten, studierte Informatik und Sinologie. Sie arbeitet in einem Forschungszentrum für Visualisierung und Virtualisierung und als Übersetzerin chinesischer Lyrik und Kurzprosa ins Deutsche. Ihr Roman »Chucks« wurde 2015 verfilmt. Zuletzt erschienen der Roman »Junge Hunde« (DVA, 2015) und der Lyrikband »Parablüh« (Limbus, 2017). Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

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2017

Mai

Tong Yali

Taipeh, Taiwan

Tong Yali, geboren 1978 in Taiwan, ist Autorin der Gedichtbände »Grenzlandsdämmerung« (2010) und »Mondschein, Schlafloser« (2012). Sie übersetzte deutschsprachige Literatur, unter anderem Kafkas Erzählungen und »Die Ausgesperrten« von Elfriede Jelinek. Zurzeit arbeitet sie an der Übersetzung von Christa Wolfs »Der geteilte Himmel«. Gefördert von der Robert Bosch Stiftung.

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Januar

Anna Kordzaia-Samadashvili

Tbilissi, Georgien

Anna Kordzaia-Samadashvili, 1968 geboren, ist Journalistin, Prosa-Autorin, Übersetzerin und Professorin an der Ilia-Universität in Tbilissi. Mit ihren Erzählungen und Romanen gewann sie zahlreiche georgische Literaturpreise. Für die Übersetzung des Romans »Die Liebhaberinnen« (Elfriede Jelinek) wurde sie vom Goethe-Institut Tbilissi ausgezeichnet. Gefördert vom Goethe-Institut Moskau.

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2016

Marie-Luce Bonfanti

Saint Denis, Frankreich

Marie-Luce Bonfanti, in Brüssel geboren, ist Schauspielerin, Theaterpädagogin und Übersetzerin. Sie ist ebenfalls Autorin mehrerer preisgekrönter Novellen und des ‚Theaterkrimis‘ »Mise en abyme ou si les miroirs s’emmêlent”. Zusammen mit Crista Mittelsteiner hat sie u. a. Texte von Manfred Karge, Elfriede Jelinek, Oliver Bukowski und Einar Schleef ins Französische übertragen. Sie erhielt das Elmar-Tophoven-Stipendium der DVA-Stiftung und des Deutschen Übersetzerfonds.

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2015

Ahmet Sami Özbudak

Istanbul, Türkei

Ahmet Sami Özbudak, 1980 geboren, schreibt fürs Theater und arbeitet als Journalist für mehrere Zeitungen und Zeitschriften. Er nahm 2012 in Barcelona an einem Workshop der renommierten Talentschmiede Sala Beckett teil. 2011 wurde er mit dem Europäischen Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2011 ausgezeichnet. Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung.

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Ciwanmerd Kulek

Bismil, Türkei

Ciwanmerd Kulek wurde 1984 im kurdischen Teil der Türkei geboren und lebt heute als Sprachlehrer in Bismil, einer kleinen Stadt im türkischen Südosten. Kulek diplomierte 2006 am Foreign Language Teaching Department of the Middle East Technical University in Ankara. Er ist Autor dreier Romane in kurdischer Sprache: »Nameyek ji Xwedê re” (»Ein Brief an Gott”, 2007) und »Zarokên Ber Çêm” (»Kinder am Fluss”, 2012) und übersetzt aus dem Englischen, Spanischen und Türkischen ins Kurdische, u. a. Werke von Coetzee, Joyce und García Márquez. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Viktor Martinowitsch

Vilnius, Litauen

Viktor Martinowitsch, geboren 1977 in Belarus, lehrt Politikwissenschaften an der Europäischen Humanistischen Universität in Vilnius. Martinowitsch machte als russischsprachiger Autor von sich reden, mit seiner Erzählung »Tabu« und besonders mit dem Roman »Paranoia”, der in Belarus verboten wurde und ins englische und Deutsche (Verlag Voland & Quist) übersetzt wurde. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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2013

Irina Alexejewa

St. Petersburg, Russland

Irina Alexejewa ist Direktorin der Sankt-Petersburger Schule für Dolmetschen und Übersetzung an der Herzen-Universität St. Petersburg. Sie übersetzte u. a. Robert Musil, Paul Nizon, Elfriede Jelinek und Katja Lange-Müller ins Russische. Irina Alexejewa erhielt ein Stipendium des Goethe-Instituts.

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2012

Ana Kordsaia

Tbilissi, Georgien

Ana Kordsaia, geb. 1968, hat 2011 ihren ersten Roman »Kinder der Dämmerung” veröffentlicht. Sie übersetzt darüber hinaus aus dem Deutschen ins Georgische, u. a. Elfriede Jelinek, Rainald Goetz und CorNelya Funke. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amts.

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Olga Kozonkova

Saratov, Russland

Olga Kozonkova, 1972 geboren, ist Dozentin für neuere deutschsprachige Literatur, Mediengeschichte und Literaturübersetzung in Saratov. Sie übersetzte u. a. Robert Walser, Elfriede Jelinek und Judith Schalansky ins Russische. Olga Kozonkova erhielt das Arbeitsstipendium für Übersetzer der Robert Bosch Stiftung. 

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2010

Amrit Mehta

New Delhi, Indien

Amrit Mehta, geb. 1946, gibt eine indische Literaturzeitschrift heraus (www.saarsansaar.com) und übersetzt deutsche Literatur ins Hindi, u. a. Günter Grass, Franz Hohler, Robert Menasse und elfriede Jelinek. Amrit Mehta erhielt ein Stipendium der Robert Bosch Stiftung.

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Bojana Denić

Belgrad

Bojana Denić, 1974 in Belgrad (Jugoslawien) geboren, studierte Germanistik an der Universität Belgrad. Bisher übersetzte sie u. a. Werke von Clemens Meyer, Wolfgang Hilbig, Anna Seghers, Uwe Johnson, Thomas Brasch, Christa Wolf, Brigitte Reimann, Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard, Peter Handke und Heiner Müller. Ihre Übersetzungen erscheinen zum Teil in dem von ihr 2017 gegründeten Verlag Radni sto. Ihr Aufenthalt im LCB wird gefördert durch das EU-Programm Culture Moves Europe und TOLEDO.

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2009

Haxhire Luli

Tirana, Albanien

Haxhire Luli wurde 1952 in Shkodra geboren und studierte Russisch, Albanisch und Deutsch in Tirana und Saarbrücken. Sie übersetzte u. a. Werke von Elfriede Jelinek, Pascal Mercier, Michael Kleeberg und Sigmund Freud ins Albanische. Haxhire Luli erhielt das Schritte-Sitpendium der S. Fischer Stiftung.

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2008

Yevgeniya Byelorusets

Kiew, Ukraine

Yevgeniya Byelorusets, 1980 geboren, lebt als Redakteurin und Übersetzerin in Kiew. Sie übertrug u. a. Texte von Thomas Bernhard und Elfriede Jelinek ins Russische. Sie arbeitete am Lehrstuhl für deutschsprachige Literatur an der Universität Kiew, für Radio Ukraine International und die Renaissance Foundation. Seit 2008 ist sie Redakteurin der literarischen Online-Zeitschrift Prostory (www.prostory.net.ua).

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1998

Endre Kukorelly

Budapest, Ungarn

Geboren 1951 in Budapest. Kukorelly ist Gründungsmitglied und Redakteur der Literaturzeitschrift »A `84-es kijárat« und wirkte 1990 bei Lettre International mit. Seit 1976 wurden von ihm zahlreiche Bände Lyrik, Prosa und Essays veröffentlicht. In deutscher Übersetzung erschien u. a. 1997 »Gedächtnisküste« (Prosa, Droschl Verlag) und 1999 »Die Rede und die Regel« (Prosa, Edition Suhrkamp). Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes.

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Beiträge (45)

2023

August

20_Burçin Tetik © privat

Burçin Tetik: »Anemin Kaburgası«

21_Juan Antonio Ungar © Vasco Szinetar

Antonio Ungar: »Eva und die wilden Tiere«

19_ Pierre Testard © Rechte vorbehalten

Pierre Testard: »o. T.«

18_Ákos Szolcsányi © privat

Ákos Szolcsányi: »2021/1 – 2023/2«

17_Caroline Schmidt © privat

Caroline Schmidt: »Dogs with too-long spines are uncomfortable to look at«

15_Jennifer Richard © Pierre Vergely

Jennifer Richard: »Tout doit disparaître«

Aras Ören 1984 © Renate von Mangoldt web

Aras Ören: Eröffnungsrede

Aras Örens Eröffnungsrede zum LCB-Jubiläumsfestival »Assemblage Berlin. 60 Jahre Literatur intermedial« ist am 5. August 2023 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einer vom Autor selbstgekürzten Fassung erschienen. »Assemblage Berlin. 60 Jahre Literatur intermedial« war eine Kooperation zwischen dem Literarischen Colloquium Berlin und dem Exzellenzcluster »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« der Freie Universität Berlin. Das Festival fand vom 15. bis 17. Juni 2023 im LCB statt.Zum Artikel …

02_Yıldız Çakar © privat

Yıldız Çakar: »Der Traumhändler«

10_Rob Madole © Mathilde Lind Gustavussen

Rob Madole: »Was gespielt wird«

09_Vincenzo Latronico © Marcus Lieder

Vincenzo Latronico: »Die Ordnung herrscht in Berlin«

08_Barbara Ivusic © Laura Kießling

Barbara Ivusic: »Hevelyn Farm«

06_Tracy Fuad © Carleen Coulter

Tracy Fuad: »Gong«

Juli

02_Yıldız Çakar © privat

Yıldız Çakar: »XEYALFIROŞ«

Juni

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 246

ZeitschriftÜber Jahrzehnte prägte Michael Braun als Kritiker, Herausgeber und Vermittler die deutsche Literaturlandschaft. Unerschöpflich setzte er sich für die Lyrik ein. Für die Spr.i.t.Z. hat Michael Braun lange in der Kolumne Auf Tritt Die Poesie junge Lyriker∙innen vorgestellt. Im Dezember 2022 ist Braun völlig unerwartet verstorben. Mit den Beiträgen in diesem Heft möchten Dichter∙innen, Schriftsteller∙innen, Kritiker∙innen, Weggefährt∙innen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum seiner gedenken. Sie tun das in Gedichten, Anekdoten, Korrespondenzen und Reflexionen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet Lyrik aus Rumänien: Moni Stănilă, Nichita Stănescu und Nichita Danilov werden von ihren Übersetzer∙innen vorgestellt. Außerdem findet sich Lutz Seilers Rede zur Verleihung des Bertolt-Brecht-Preises in diesem Heft. Joachim Sartorius stellt den jemenitischen Lyriker Osama Al-Dhari vor. Und der Soziologe Walther Müller-Jentsch liefert ein Porträt des Dichters Rolf Haufs.Mehr…

Mai

Annette Mingels © privat, Cover © Knaus Verlag

Annette Mingels empfiehlt

LeselampeEine junge Frau zieht mit ihrem Ehemann und Kind in ein Holzhaus an der tasmanischen Küste. Während andere Mütter aus der Gegend ihre Tage plaudernd am Strand verbringen, nutzt sie jede Gelegenheit, das Baby bei der Schwiegermutter zu lassen und der apathischen Isolation zu entkommen. Ihre Geschichte an der Schnittstelle zweier weiblichen Lebensentwürfe wird in Helen Hodgmans »Gleichbleibend Schön« (Knaus, 2012) erzählt. In der neuen Leselampe legt uns Annette Mingels diesen »seltsamen« Roman ans Herz.Zur Leselampe

April

Spritz Cover 245

Sprache im technischen Zeitalter, Heft 245

ZeitschriftIm Dezember 2022 wäre Walter Höllerer hundert Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum wurde in Berlin, Höllerers jahrzehntelanger Wirkstätte, und seiner Heimat Sulzbach-Rosenberg in unterschiedlicher Form gefeiert: mit wissenschaftlichen Vorträgen, Reden, Ausstellungen, Diskussionen, um dem so vielseitigen Schaffen des Wissenschaftlers, Kritikers, Vermittlers und Schriftstellers gerecht zu werden. Ernst Osterkamp hat eine Rede in Sulzbach-Rosenberg gehalten, in der er Höllerers Werdegang, das Begründen und Verknüpfen unterschiedlichster literarischer Institutionen, mit seinem eigenen Bildungsweg verbindet. Heribert Tommek, Literaturwissenschaftler in Berlin und Regensburg, hat eine Monografie über Höllerer verfasst. Und Hannes Bajohr stellt seine Höllerer-Lecture zur Verfügung, die er im vergangenen Jahr an der Technischen Universität Berlin über »Artifizielle und postartifizielle Texte« gehalten hat. Außerdem in diesem Heft: Holger Pils, Leiter des Lyrikkabinetts in München, hat ein Gedicht der Nobelpreisträgerin Louise Glück übersetzt und interpretiert. Er gratuliert ihr damit zum 80. Geburtstag. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Dokumentation der letztjährigen Autor·innenwerkstatt Prosa. Begleitet von der Schriftstellerin Katerina Poladjan und dem Regisseur Henning Fritsch sowie vom LCB-Mitarbeiter Thorsten Dönges, trafen sich die zehn Autor·innen am Wannsee, um gemeinsam zu arbeiten. Beate Tröger stellt zum Schluss in der Kolumne Auf Tritt Die Poesie Lisa Goldschmidt mit ihrem Zyklus »Ursprünge« vor.Mehr…

Sergey Samoylenko | Russland

LCB diplomatique»Friede allen Menschen« »(…) Das ehemalige Königsberg, ehemaliges Ostpreußen. Hier ist alles etwas anders, die Stadt, die Häuser, die Bäume. (…) Keine andere russische Stadt sieht so aus. Vor dem 24. Februar konnten die Einwohner jederzeit nach Polen zum Einkaufen fahren. Jetzt ist die Grenze geschlossen. Es herrscht Krieg. Aber hier spürt man nichts davon. (…)«Mehr…

2022

Oktober

Lloyd Markham | Wales

LCB diplomatique»Atlantis sinkt erneut« »Ali fegt zermatschte Holzäpfel in einen schwarzen Sack. Der Baum am Hintereingang seines Ladens ist in der Dämmerung seiner sommerlichen Üppigkeit. Ich miete ein Zimmer darüber. Jedes Jahr rede ich davon, Netze aufzuhängen, um die Früchte zu fangen. Am Ende bin ich immer zu beschäftigt.

Ich frage, wie sich der Anstieg der Gaspreise auf seinen Laden auswirkt. Im Gegensatz zu Haushalten sind Unternehmen nicht durch eine Obergrenze oder die neue „Energiepreis-Garantie“ geschützt. Viele kleine Läden, wie seiner, gehen unter. Er erzählt mir, dass er zum Glück kurz vor Beginn der Krise einen Vierjahresdeal mit seinem Lieferanten ausgehandelt hat. Knapp vorbei an der Katastrophe.[…]«Mehr…

Stoffe: »Heilige Schrift I« und »Unter Stunden«

VeranstaltungWie lassen sich die Grenzen zwischen Schreiben und Leben überwinden? Wolfram Lotz und Robert Stripling haben sich dieser Herausforderung gestellt, indem sie jeden Gedanken und jede Sekunde ihrer Zeit in ihr Schreiben haben fließen lassen. Am Mittwoch, 05.10.22, 19.30 h sind sie mit ihren Büchern »Heilige Schrift I« und »Unter Stunden« im LCB zu Gast, moderiert von Christina Esther Hansen. Die Beiträge der drei zur Reihe ›STOFFE. Woraus besteht die Gegenwartsliteratur?‹ sind jetzt schon hier zu lesen:
Robert Stripling: »H2O«
Wolfram Lotz: »*«
Christina Esther Hansen: »; )«Mehr…

September

Nacht der Übersetzung: „Alle sein – Republik der Übersetzer·innen”

VeranstaltungMit dieser neuen Ausgabe der „Nacht der Übersetzung“ feiern das Institut Français und TOLEDO Übersetzung als kollektives Erlebnis – am 22. September ab 18h auf der Bühne der Maison de France. In einem Mix aus Gesprächen, Lesungen und Gedichtperformances werden viele Facetten, Fragen und Praktiken des kollektiven Übersetzens durchdekliniert, u.a. mit den Übersetzer·innen Elfriede Jelineks, dem Kollektiv Trans|Droste, vielen Stimmen aus „Vernon Subutex“ und der „Republik der Übersetzer·innen“ rund um den französischen Theaterautor Valère Novarina.
Ein Abend mit Emmanuelle Bayamack-Tam, Leopold von Verschuer, Valère Novarina, Olga Radetzkaja, Barbara Fontaine, Nicola Denis  u.v.a.Mehr…

August

Teresa Präauer © Thomas Langdon, Cover © Droschl

Teresa Präauer empfiehlt

LeselampeNach einer kurzen Sommerpause machen wir weiter mit der Leselampe!
Die Leseempfehlung der neuesten Ausgabe ist »Das vorläufig Bleibende« (Droschl, 2017) von Elfriede Gerstl, eine Sammlung ihrer Texte aus dem Nachlass mit einigen ausführlichen Interviews, in denen sie offen über ihr Leben und ihre Traumata spricht. Die Autorin blieb zeit Ihres Lebens eine Außenseiterin im Literaturbetrieb Teresa Präauer hofft aber, Gerstls Texte bald auf großen Bühnen erleben zu können. Lest mehr auf Literaturport.de:Zur Leselampe

Juli

Juni

Vernon, ich fühl dich ─ TOLEDO-Journal von Lilian Pithan

TOLEDO-JournalDer französische Comiczeichner Luz hat Virginie Despentes‘ Roman „Vernon Subutex“ meisterhaft adaptiert: Auf 300 Seiten schickt er den alternden Plattenverkäufer durch ein wildes, mit grafischen und popkulturellen Zitaten gespicktes Paris. Jede Figur hat ihre ganz eigene Stimme. Wie lässt sich die Polyphonie des Originals übertragen? Hat das Spiel mit Wort und Bild Grenzen? Um diese Fragen kreist anschaulich und amüsant das TOLEDO-Journal der Comicübersetzerin Lilian Pithan– mit Soundtrack und Comicvideo.Zum TOLEDO-Journal …

Mit Sprache handeln, Tag 1

Festival
Programm 23. Juni 2022 im Livestream
19.30 h Begrüßung | Florian Höllerer
19.45 h Eröffnungsrede | Sasha Marianna Salzmann
20.30 h FRAGILE | TOLEDO TALKS | PREIS DER LITERATURHÄUSER | LCB DIPLOMATIQUEMehr…

April

Stoffe: Da-Zwischen

VeranstaltungJede Epoche sucht und findet neue Erzählungen über den uralten Stoff »Familie«. Denn egal ob Familie uns verbindet oder trennt, in jedem Fall beschäftigt sie uns. In der Reihe STOFFE. Woraus besteht die Gegenwartsliteratur gehen dem Fatma Aydemir, Krisha Kops und Gabriel Wolkenfeld nach. Vor Ort oder hier im Livestream zu erleben.Mehr…

2021

August

Seiten (3)

Aras Ören 1984 © Renate von Mangoldt web

Aras Ören: Eröffnungsrede

Aras Örens Eröffnungsrede zum LCB-Jubiläumsfestival »Assemblage Berlin. 60 Jahre Literatur intermedial« ist am 5. August 2023 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in einer vom Autor selbstgekürzten Fassung erschienen. »Assemblage Berlin. 60 Jahre Literatur intermedial« war eine Kooperation zwischen dem Literarischen Colloquium Berlin und dem Exzellenzcluster »Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective« der Freie Universität Berlin. Das Festival fand vom 15. bis 17. Juni 2023 im LCB statt.Zum Artikel …

Frida Nilsson © Mia Carlsen

Eröffnungsrede: Frida Nilsson | ILB 2018

dichterlesen.netFrisch aus dem Archiv #82: „Try for a moment to see childhood as the golden age in life, imagine that the time when we are children is the time when we are most complete, most perfected. Imagine that childhood is the flower and not the seed. And everything that comes after is just time that breaks us down, ruins what was once perfect. If we try to think a bit like this, then we’ll learn how to better value playing […]. And we will lean that children shall not read in order to become something.” — so Frida Nilsson in ihrer Eröffnungsrede beim Internationalen Literaturfestival Berlin 2018. Mit Philip Geisler unterhielt sich Nilsson über ihre eigene Kindheit und die Kraft der Geschichten, über Angst und Gefahr, sowie über Familie und Freundschaft. Sie las aus ihrem Buch »Siri und die Eismeerpiraten« (Gerstenberg Verlag, 2017) und beantwortete zum Schluss die Fragen der Kinder aus dem Publikum.

Zum Podcast…

Weitere Aufnahmen der Lesungen und Gespräche vom ILB findet ihr ab sofort unter Dichterlesen.netZu allen Hörtipps der Reihe »Frisch aus dem Archiv«

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